Bequem leben im Tiny Haus

Ob Modulbau oder Tiny Haus: Schnell realisierbarer und bezahlbarer Wohnraum ist gerade gefragt wie nie. Um eine nachhaltige und gleichzeitig bezahlbare Lebensweise für künftige Generationen zu ermöglichen, sind neue Konzepte gefragt, die herkömmliche Bauweisen auf den Prüfstand stellen. Benötigt werden dafür unter anderem umweltfreundliche und wirtschaftliche Bauprodukte mit einer möglichst langen Nutzungsdauer. PVC-Anwendungen wie Böden, Membranen sowie Dach- und Dichtungsbahnen erfüllen diese Anforderungen bei hoher optischer Attraktivität.

Bezahlbarer Wohnraum

Die neue Ampelkoalition will deutlich mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen. Pro Jahr sollen 400.000 neue Wohnungen gebaut werden, davon 100.000 öffentlich gefördert. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, benötigen wir veränderte gesetzliche Rahmenbedingungen, damit Bauprojekte kurzfristig auf den Weg gebracht werden können. Darüber hinaus sind innovative Bauweisen mit modernen Produkten gefragt, die eine schnelle und qualitativ hochwertige Realisierung zu bezahlbaren Konditionen ermöglichen.

Die PVC-Branche bietet mit Energiesparfenstern, pflegeleichten Böden, robusten Rohren, reißfesten Membranen, Dach- und Dichtungsbahnen sowie ummantelten Kabeln vielfältige und leicht zu verarbeitende Produkte für Neubau und Sanierung. Die langlebigen Anwendungen fördern nicht zuletzt durch ihre Wirtschaftlichkeit einen klimagerechten sozialen Wohnungsbau, der dringend ausgebaut werden soll.

Bauen mit Modulen

Eine schnelle Realisierung von Bauprojekten mit außergewöhnlicher Präzision bietet die Modulbauweise. Durch die serielle Vorfertigung der Module in Produktionshallen mit definierten klimatischen Bedingungen können hohe Qualitätsstandards eingehalten werden. Lediglich die Montage und Zusammensetzung der einzelnen Module erfolgt auf der Baustelle vor Ort. Pflegeleichte, strapazierfähige Vinyl-Böden und Energiesparfenster aus Kunststoff gehören in vielen dieser Bauten zur Ausstattung. So wie bei dem von ALHO realisierten Büro- und Kantinengebäude für die Terex Corporation in Düsseldorf, in dem sich 100 Arbeits- und ebenso viele Kantinenplätze befinden.

Das dreigeschossige Gebäude mit seiner vorgehängten kontrastreichen Fassade besteht aus insgesamt 60 Modulen und wurde in nur 20 Wochen Bauzeit realisiert. Farblich auf die Fassade abgestimmt sind die dunkelgrauen Energiesparfenster aus Kunststoff, die aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Bahnlinie Düsseldorf-Köln in Schallschutzklasse 3 ausgeführt wurden. Im 280 Quadratmeter großen Kantinenraum, dem Herzstück des Gebäudes, erzeugen bodentiefe weiße Fenster eine helle und freundliche Atmosphäre. Der strapazierfähige, pflegeleichte Vinylboden in dunkler Eichenoptik sorgt für die nötige Wohnlichkeit in dem großen Raum. So wie bei diesem Referenzprojekt kommen Vinyl-Produkte in vielen anderen Modulbauten wie Schulen, Kitas oder Gesundheitseinrichtungen zum Einsatz, die teils temporär, teils dauerhaft errichtet werden, um nötige Räumlichkeiten in kurzen Planungs- und Realisierungszyklen zu schaffen.

Wohnen im Tiny Haus

Tiny Haus "Alice" mit Vinylboden
Auch der Schlafbereich im Tiny Haus “Alice” ist mit einem hell und freundlich wirkenden Vinylboden in Holzoptik ausgestattet.
(Foto: Tiny House Diekmann)

Neben modernen Modulbauten erfreut sich das minimalistische Tiny Haus zunehmender Beliebtheit. Durch eine intelligente raumsparende Anordnung der Funktionsbereiche bietet das Tiny Haus auf kleinstem Raum alles, was wir zum Leben brauchen. Auch bei dieser Wohnform gehören strapazierfähige Vinylböden häufig zur Ausstattung dazu und überzeugen dabei durch ihre Langlebigkeit und leichte Pflege wie auch durch ihre Wirtschaftlichkeit. So passt das Tiny Haus dank moderner Materialien trotz der allerorts steigenden Bau- und Wohnkosten gut in kleine Budgets. Ein Tiny Haus lässt sich auf einem Spezialanhänger unter 3,5 Tonnen Gesamtgewicht transportieren, so dass es schnell und flexibel nutzbar ist.

Textile Architektur

Diese Freiluft-Skateanlage in Düsseldorf erhielt als Sonnen- und Regenschutz ein PVC-beschichtetes weißes Membrandach.
(Foto: SMC2)

In der textilen Architektur gewinnen Überdachungen von Sport- und Freizeiteinrichtungen zunehmend an Bedeutung. Das gilt nicht nur für Großprojekte wie Stadiondächer. Auch Spielstätten im öffentlichen Raum setzen auf den effektiven und bezahlbaren Wetterschutz aus PVC-beschichteten Membranen. Ein Beispiel ist Deutschlands größte Freiluft-Skateanlage, der Skatepark Eller in Düsseldorf, den das Jugendamt der NRW-Landeshauptstadt mit einer Teilüberdachung aus PVC-beschichteten Membranen realisieren ließ. Die Konstruktion besteht aus Stützen aus heißverzinktem Stahl mit integrierten Regenfallrohren sowie Balken und Pfetten aus Brettschichtholz.

Sowohl die Holzkonstruktion als auch das textile Dach, das als Regen- und Sonnenschutz dient, wurden von SMC2 Deutschland realisiert. Die weiße Membran korrespondiert mit ihrer Leichtigkeit und Dynamik mit der Rasanz des Skate-Sports: ein schönes Beispiel für eine Freizeitsport-Anlage, die dank der textilen Membran-Architektur bei Wind und Wetter nutzbar ist.


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