PVC in Bildungsbauten: Ressourcenschonend bei Top-Qualität

Der Investitionsbedarf bei Bildungsbauten ist hierzulande nach wie vor hoch. So sehen die Kämmerer von Städten und Gemeinden allein bei Schulen und im Bereich der Erwachsenenbildung laut aktuellem KfW-Kommunalpanel einen zusätzlichen Bedarf von derzeit insgesamt 47,7 Milliarden Euro. Gefragt sind also Lösungen, die bei Topqualität Ressourcen nicht zuletzt in ökonomischer Hinsicht schonen. Anforderungen, die Bauprodukte aus PVC sehr gut erfüllen. Darüber hinaus wissen sie auch in ökologischer Hinsicht zu überzeugen und bieten viele Gestaltungsmöglichkeiten.

Hoher Wärmeschutz und gute Schallisolierung zu einem fairen Preis: Wer eine wirtschaftlich vernünftige Lösung für hohe Ansprüche sucht, setzt häufig auf moderne PVC-Fenster. Aber nicht nur im rein technischen Bereich haben sich die Fenster in den vergangenen Jahren deutlich entwickelt. Durch die unterschiedlichsten Möglichkeiten bei der Rahmengestaltung mit großer Auswahl an Dekoren und einer Farbpalette, die nahezu das gesamte Spektrum abdeckt, können die PVC-Rahmen ob nun bei der Renovierung oder beim Neubau auch aus ästhetischer Sicht Akzente setzen.

Ein Mix, der auch für PVC-Fassadenfolien zutrifft. So können sie beispielweise durch Verwitterung in die Jahre gekommene Gebäudehüllen deutlich aufwerten. Der rein wirtschaftliche Vorteil hierbei: Die Fassadenelemente müssen nicht abgebaut werden, was die Kaschierung im Vergleich zu einer kompletten Sanierung etwa um die Hälfte günstiger macht. Dass die Folien bei Neubauten durchaus auch sehr kreativ zum Einsatz kommen können, beweist die neue Sporthalle der Frankenfeld-Grundschule in Lübeck. Um die Nutzung der Halle auch außen sichtbar zu machen, wurde hier die Fassade mit vier Sportmotiven geradezu künstlerisch gestaltet.

PVC in Bildungsbauten
(Foto: Project Floors GmbH // Titelbild: RENOLIT SE)

Im Innenbereich werden PVC-Folien wiederum als Spanndecken genutzt, die durch eine kaum sichtbare Lochung auch zur Minderung des Geräuschpegels in Räumen beitragen können. Ein Effekt, der sich durch die Nutzung von PVC-Bodenbelägen mit ihren trittschalldämmenden Eigenschaften noch verstärken lässt. Unter den elastischen Belägen sind in Deutschland Vinyl Beläge die Nummer 1. Nicht zuletzt da sie sich gerade auf Flächen, die durch hohe Frequentierung stark beansprucht werden, als besonders praxistauglich erweisen. Neben der Trittschalldämmung sind besonders hygienische Oberflächen und Rutschsicherheit nur einige Argumente, die für den Einsatz von Vinyl-Belägen in Bildungsbauten wie Schulen oder Universitäten sprechen.

Kontrollierte Herstellungsverfahren sorgen für Nutzungssicherheit, geringste Emissionen bieten eine gesunde Raumluft. Viele Hersteller garantieren diese Eigenschaften durch zusätzliche Prüfungen und Zertifikate. Daneben können auch die PVC-Beläge durch schier unbegrenzte Designs punkten.

PVC in Bildungsbauten
(Foto: DHBW Mosbach / Continental)

Einsetzbar ist der Werkstoff PVC in Bildungsbauten also in vielen Varianten. Über die genannten Anwendungen hinaus ließe sich die Palette unter anderen noch um Schwimmbadfolien, Rohre, Dach- und Dichtungsbahnen oder sogar Sitzmöbel mit schwer entflammbarem PVC-Kunstleder erweitern. Letztere wurden beispielsweise im Rahmen eines Studentenprojekts in der Info Lounge an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mosbach eingesetzt.

Allen diesen PVC-Produkten gemein ist, dass sie sich leicht reinigen lassen und besonders robust und langlebig sind. Ressourcenschonend sind sie schließlich in ökonomischer und ökologischer Hinsicht. So zeichnen sie sich durch ein überaus positives Preis-Leistungs-Verhältnis aus und sind nachhaltig während ihrer gesamten Nutzungsphase, an deren Ende sie recycelt werden können.

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