Mit dem Stand Up Paddle Board über das Wasser

Ob sportliche Mehrtagestour, anspruchsvolle Küstenroute oder eine gemütliche Runde über den See: Standup Paddling ist die neue Trendsportart auf dem Wasser und gerade deshalb so beliebt, weil sie sich für alle Alters- und Fitnessklassen eignet. Ausgeübt wird dieser Wassersport auf harten oder aufblasbaren Boards, wahren Hightech-Produkten in Materialzusammensetzung und Funktionalität.

Bisher wurde der Wassersport vor allem auf Hardboards, sogenannten SUPs (Stand Up Paddlingboards), betrieben. Die Basis bildet meist ein Schaumkern, der von einer Lage Glasfasern mit sehr hoher Steifigkeit, weiteren Lagen unterschiedlicher Gewebe und meist einer Versiegelung aus Lack umgeben ist. Stark beanspruchte Stellen der Boards wie der Standbereich werden häufig mit einer PVC-Beschichtung verstärkt. Um Beschädigungen zu minimieren, die beim seitlichen Eintauchen der Paddel ins Wasser entstehen können, sind auch die Seiten der Bretter mit PVC beschichtet. Viele Ausstattungsmerkmale kommen hinzu: so zum Beispiel eine Vorrichtung zur Gepäckmitnahme oder diverse Ösen zur Befestigung.

Paddlingboards im Einsatz
(Fotos: Mistral – Sport Vibrations)

Paddlingboard – Jetzt auch aufblasbar

Inzwischen gibt es auch schnell aufblasbare Bretter, sogenannte iSUPs, die zwischen 10 und 13 Kilogramm wiegen und leicht transportierbar sind. Sie stehen den Hardboards bei den Fahreigenschaften in nichts nach und fühlen sich genauso fest und robust an. Das Innenleben von iSUPs besteht aus einem so genannten Dropstich, das heißt, Ober- und Unterseite der Paddlingboards werden durch tausende feine Fäden miteinander verbunden. Diese Technologie verleiht dem Board eine gleichbleibende Dicke und hohe Steifigkeit.

(Foto: Mistral – Sport Vibrations)

Der Dropstich-Kern wird wiederum mit einer widerstandsfähigen PVC-Lage verklebt und geschützt. Dank der PVC-Schicht werden Beschädigungen der Board-Hülle durch Steine oder Unebenheiten im Wasser wirkungsvoll vermieden. Der Preis für widerstandsfähige Qualitätsboards zum Beispiel von Mistral, die Sport Vibrations vertreibt, liegt meist um die 1.000 Euro aufwärts.


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