Dank Airscreen schnell wieder ins Kino

Die aktuelle COVID-19-Pandemie macht neben Geschäften und der Gastronomie auch Kultur-, Event- und Freizeiteinrichtungen zu schaffen. Kinos müssen ebenso in den Lockdown und ihre Filmvorführungen für Wochen einstellen. Rudelgucken geht trotzdem – allerdings mit Abstand, wie das überraschende Comeback des guten alten Autokinos zeigt.

Rudelgucken mit Abstand

Überdimensionale Projektionsleinwand vor einzigartigem Strandpanorama: Wo könnte Open-Air-Kino schöner sein?
(dieses Foto und Titelfoto: The AIRSCREEN Company)

Mit ihren überdimensionalen aufblasbaren Leinwänden hat The AIRSCREEN Company aus Münster bis vor Ausbruch der Pandemie weltweit Filmvorführungen unter freiem Himmel für mehr oder weniger große Menschenansammlungen ermöglicht. Mit den Corona-Beschränkungen kam das Aus für solche Events. Doch das Revival des totgesagten Autokinos trug das Unternehmen durch die Krise und schuf Corona-konforme Einsatzmöglichkeiten für die überdimensionalen AIRSCREENS®. In den schnell eingerichteten wetterunabhängigen Drive-in-Kinos lassen sich Blockbuster im eigenen Fahrzeug mit ausreichend Abstand zum nächsten Auto ganz ohne Infektionsrisiko genießen. Der Kino-Sound wird mittels UKW-Sender in die Autoradios übertragen.

Rahmen aus stabilem PVC-Gewebe

Bei den überdimensionalen Projektionsflächen handelt es sich um aufblasbare Rahmen aus einem stabilen PVC-Gewebe mit faltenfrei eingespannter Projektionsfolie, die das Unternehmen inklusive der notwendigen Technik zur Miete oder zum Kauf anbietet. Für Autokinos kommt beispielsweise eine Leinwand zum Einsatz, die sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite eine Film-Übertragung für jeweils 100 Autos ermöglicht.

Airscreen in drei Formaten

Vor Ausbreitung der Pandemie wurden AIRSCREENS® regelmäßig für große Public Viewing Events eingesetzt: hier vor spektakulärer Naturkulisse mit 2.000 Zuschauern bei der Premiere von „Mission: Impossible – Fallout“ auf dem 600 Meter hohen Preikestolen in Norwegen. (Foto: The AIRSCREEN Company)

Ansonsten gibt es die Leinwände in drei unterschiedlichen Größen. Das Produkt „nano“ mit einer Projektionsfläche von etwa fünf Quadratmetern ist für Vorführungen bis 50 Personen geeignet. Dank der luftdichten Rahmenkonstruktion wird kein permanent laufendes Gebläse benötigt. Das ist auch beim Modell „airtight“ so, das gerne für mittelgroße Veranstaltungen bis 400 Zuschauer im Indoor- und Outdoor-Bereich oder gar schwimmend auf dem Wasser eingesetzt wird.

Dagegen eignet sich das Modell „classic“ mit einer Projektionsfläche von bis zu 128 qm zur Realisierung großer Open-Air-Veranstaltungen. Ein permanent laufendes Gebläse gewährleistet dabei die Stabilität des Rahmens aus PVC-Gewebe, auch bei längerfristigen Einsätzen über mehrere Wochen. Für eine sichere Fixierung bis Windstärke 5 oder 38 km/h sorgt ein System aus Abspanngurten und Gegengewichten. Bleibt zu hoffen, dass Open-Air-Filmvorführungen in kuscheligem Nebeneinander so bald wie möglich wieder realisierbar sind.

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